Sitzung: 02.03.2020 Ortsgemeinderat Attenhausen
--Zu den Aufträgen
-
Schreinerei Hanewald, Seitenwand Friedhofskapelle
-
Schreinerei Hanewald, Renovierung Büro Rathaus
-
Elektro-Laux, Renovierung Büro Rathaus
-
Malerwerkstatt E. Martynewski, Renovierung Büro
Rathaus
tieilt der Vorsitzende folgendes mit:
In der Gemeinderatssitzung vom 02.09.2019
wurden die vorgenannten Aufträge einstimmig vergeben. Da diese Aufträge aus
zeitlichen Gründen nicht mehr in 2019 ausgeführt werden konnten, verfügte der
Vorsitzende und die Beigeordneten a*Cto.-Zahlungen der Handwerker zu leisten,
damit die Kosten, die im Haushalt 2019 eingestellt wurden, auch im
Haushaltsjahr 2019 zu realisieren. Die Arbeiten sind bis zum heutigen Tage
bereits weit fortgeschritten. Der Gemeinderat stimmt dieser Vorgehensweise mit
8 Ja-Stimmen und einer Enthaltung zu.
Aus dem Kreis der Ratsmitglieder wird die
Kritik vorgetragen, dass in der Rechnung der Schreinerei Hanewald, ReNr.
142/2019 vom 19.12.2019 die Bürodecke isoliert und erneuert. wurde. Hierzu
hätte kein Angebot vorgelegen.
Der Vorsitzende verweist auf die
Gemeinderatssitzung vom 02.09.2019 hin. In dieser Sitzung wurde über eine evtl.
Isolierung des Rathausdaches gesprochen. Der Vorsitzende verwies auf ein
Angebot der Fa. Hofmann, Bedachungen, Singhofen, dass der Dachboden mit einem
Aufbau von ca. 15-20 cm isoliert werden könnte. Kosten hierfür geschätzt ca
10.000-12.000 Euro. Hierzu machte der 2. Vorsitzende Markus Masur den
Vorschlag, die Decke des Büros zu isolieren. Um die Isolierung komplett zu
machen, könne eine neue Raumabschlusstür gesetzt werden, so das keine Energie
mehr in Treppenhaus entweichen könnte. Das Ratsmitglied Katrin Strack merkte
an, dass wir ja einen hervorragenden Schreiner in unserer Dorfgemeinschaft
haben. Dies sah der Vorsitzende als Auftrag, die Decke Büroräume umzusetzen. Es
war und ist üblich in der Gemeinde Attenhausen, dass für jedes Gewerk ein
Angebot vorliegen muss.
Der Vorsitzende merkt noch an, dass Herr
Hanewald der Gemeinde angeboten hat, die asbestbelasteten, alten Elektroöfen
zur Deponie Singhofen zu transportieren. Ebenso stellte er der Gemeinde seinen
Container für Bauschutt zur Verfügung. Dies brachte der Gemeinde eine
Einsparung von ca.1.200 Euro.
-
In der letzten Gemeinderatssitzung wurde über die
Anschaffung eines Defibrillators gesprochen. Der Vorsitzende wurde damit
beauftragt, sich um die Angelegenheit zu kümmern. Er führte verschiedene
Gespräche mit Medizinern in punkto Sinnhaftigkeit der Anschaffung eines solchen
Gerätes. Auch Mediziner haben unterschiedliche Auffassungen hierzu. Die
Quintessenz ist jedoch, besser ein Gerät haben, als es nicht haben. Der
Vorsitzende macht den Vorschlag, die Mittel zur Anschaffung aus dem Spendenpool
zu nehmen, den der Vorsitzende schon seit vielen Jahren gefüllt hat. Der
Vorsitzende hat sich bei der VG, Herrn Minor erkundigt. Ein Gerät, mit
Stromanschluss und Wartung würde ca. 1.356,48 Euro kosten. Markus Masur soll
diverse Angebote einholen. Der Gemeinderat beschließt dies einstimmig.